Skoliose – Behandlung nach Schroth

Foto: Joe Unverricht

Wir sind ein Gesundheitszentrum in Graz, welches sich auf die Behandlung von Skoliose bei Kindern in spezialisiert hat.

Was ist eine Skoliose?

Bei der Skoliose liegt eine krankhafte Verkrümmung der Wirbelsäule vor. Die Beweglichkeit der Wirbelsäule ist meist im betroffenen Abschnitt deutlich verringert.
Während die gesunde Wirbelsäule in der frontalen Ansicht gerade ist und sich in der seitlichen Ansicht mit einer doppelten S-Form darstellt, zeigt sich bei der Skoliose eine zusätzliche Verbiegung zur Seite begleitet von einer Rotationsfehlstellung der Wirbelkörper zueinander.

Warum entsteht eine Skoliose?

Die Ursache der Skoliose ist in etwa 90% der Fälle nicht bekannt, man spricht dann von einer idiopathischen Skoliose. Diese häufigste Form der Skoliose tritt im Wachstumsalter auf. Weitere Formen der Skoliose können zum Beispiel durch neurologische Erkrankungen, angeborene Fehlbildungen oder durch degenerative Veränderungen der Wirbelsäule bedingt sein.

Welche Beschwerden macht eine Skoliose?

Die Symptome einer Skoliose können abhängig vom Schweregrad sehr unterschiedlich sein und verursachen insbesondere beim Heranwachsenden häufig keine Schmerzen. Neben einer häufig sichtbaren Fehlstellung der Wirbelsäule kann es zu einer Bewegungseinschränkung der Wirbelsäule kommen, welche meist mit dem Alter zunimmt. Schmerzen können zum Beispiel durch die vermehrte Belastung der stabilisierenden Muskulatur auftreten.

 

Wie wird eine Skoliose festgestellt?

Der Verdacht auf eine Skoliose wird in der klinischen Untersuchung anhand von äußerlich erkennbaren Haltungsasymmetrien und Verformungen im Bereich der Wirbelsäule und der Rumpfes gestellt. Zur weiteren Diagnostik und Beurteilung des Skoliosewinkels können neben Übersichtsaufnahmen der gesamten Wirbelsäule im Stehen auch Funktionsaufnahmen in Seitneigung durchgeführt werden. Je nach Befund können weitere Verfahren wie MRT- oder CT-Untersuchungen angewandt werden.

Die Schroth-Therapie gilt als erfolgreichste physiotherapeutische Behandlungsmaßnahme bei Skoliose.

Unter dem Begriff der Skoliose wird eine Wirbelsäulendeformität verstanden, die eine seitliche Verformung der Wirbelsäule mit einer gleichzeitigen Verdrehung der einzelnen Wirbelkörper aufweist. Da ein weiteres Merkmal der Skoliose ihre Tendenz zur Verschlechterung ist, ergibt sich als wesentliches Behandlungsziel, die Verformung zu reduzieren oder zu stabilisieren. Dies geschieht durch Atem- und Dehnübungen sowie durch Kräftigung der Muskulatur, um das Korrekturergebnis zu halten.

Unsere Therapeuten sind speziell für die Skoliosetherapie an der Asklepios Katharina-Schroth-Klinik in Bad Sobernheim/Deutschland mit ihren seit Jahrzehnten erprobten und weiterentwickelten Therapiestandards ausgebildet.

In unserem Therapiezentrum setzen wir sowohl auf die Einzeltherapie als auch auf die Skoliosegruppentherapie als weiterführende Methode.

Wir informieren Sie gerne näher über die Therapiemöglichkeiten.

 

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