- So lange wie möglich barfuß! Da die Fußsohle direkt Kontakt mit dem Boden hat, erfährt das Kind viele Reize und der Fuß kann optimal auf Änderungen reagieren.
- Falls der Boden zuhause sehr kalt, wie vor allem im Winter, ist, empfehlen sich Anti-Rutsch-Socken. Hausschuhe müssen nicht getragen werden. Kalte Füße bedeuten nicht automatisch, dass das Kind friert. Darüber gibt die Temperatur im Nacken klarere Auskunft.
- Der erste Schuh sollte erst dann gekauft werden, wenn das Kind sicher auf den Füßen steht, draußen die ersten Schritte gemacht werden und der Schutz vor Verletzungen braucht.
- Schuhe kaufen gehen am Nachmittag. Zu dieser Zeit sind die Füßchen etwas größer. So wird der Schuh nicht zu klein gekauft.
- Eine Schablone machen! Kinder neigen dazu die Zehen in Schuhe einzurollen. Vor dem Schuhkauf auf ein Stück Karton den Umriss des Fußes aufzeichnen und ausschneiden (in der Länge plus 8mm bei Laufanfängern, 12mm danach; in der Breite plus 5mm). Im Geschäft dann die Schablone in den Schuh legen und abgleichen.
- Der richtige Schuh: breite Zehenbox und eine flexible weiche Sohle wie bei Barfußschuhen. Die Schuhe sollten an der Sohle und am Rist dreidimensional verwringbar sein.
- Klettverschluss statt Schnürsenkeln! So lässt sich der Schuh schön weit öffnen und macht das Hineinschlüpfen leichter.
- Im Geschäft den Schuh innen auf raue Nähte kontrollieren, damit es nicht zu Scheuerungen kommt. Außerdem Schuhe mit einer Sprengung, bei der die Ferse höher als der Zehenballen ist, vermeiden.
- Gebraucht tuts auch! Wenn der Schuh vorher probiert werden kann und nicht zu ,,ausgelatscht’’ ist, spricht nicht dagegen, die Schuhe des älteren Geschwisterchens wieder zu verwenden.
- Spätestens alle 3 Monate die Passform des Schuhs kontrollieren. Kleine Füßchen wachsen schnell!
…zum Beispiel – natürlich individuell auf den Fuß abgestimmt – bei:
- Lurchi
- Seguaro
- Wildling
- Kiuu
- Froddo
- Tikki
- Groundies
- BeLenka
- Slipstop
